Ein aktueller Report zur Benutzung von Microsoft Teams in zahlreichen Ländern während den Covid-19 Einschränkungen zeigt: am 31. März 2020 verzeichnete die Microsoft Plattform 2.7 Milliarden Meeting Minuten an einem Tag - eine satte 200% Steigerung verglichen zum Volumen nur zwei Wochen davor. Zudem wurden 183'000 Tenants in 175 Ländern für Teams für Schulen benutzt.
Der Report der Nutzerdaten zeigt weitere interessante Entwicklungen auf; die wichtigsten wollen wir hier kurz beleuchten. Allen gemeinsam ist: Die Veränderungen sind so stark, dass sie wohl bleibenden Einfluss auf unsere Arbeitsweise behalten werden, auch wenn die Wirtschaftstätigkeit dereinst wieder "back-to-normal" gegangen sein wird..
Jetzt, da ein grosser Teil der Welt von zu Hause aus arbeitet, scheint es klar zu werden: auch wenn wir unserem Gegenüber nicht physisch begegnen können, so beruhigt es ungemein, wenn wir ihm wenigsten in die Augen sehen können. Der Einsatz der Video Kamera in Teams-Meetings verdoppelte sich durch den starken Anstieg von Home Office. Der grösste Anteil von Video-Calls findet sich in den nordischen Ländern, vor allem in Norwegen und in den Niederlanden, wo rund 60% der online Meetings mit Video stattfinden. In der Schweiz sind es immerhin rund 51% der Meetings, die mit "Camera ON" stattfinden, in Frankreich sind es lediglich 37%.
Auch der Einsatz von Microsoft Streams zur Übertragung von Live-Events und Meeting Recordings hat sich laut Microsoft in den vergangenen Wochen verfünffacht. Video-Mitteilungen vermitteln eine ganz andere Nähe und Glaubwürdigkeit und die Zeit des Home-Office scheint auch die Bedeutung von (zeitversetzten) Online Schulungen zu steigern.
Durch die Nutzungszeiten von Microsoft Teams konnte Microsoft ebenfalls feststellen, dass die Distanz-Arbeit auch zu flexibleren Arbeitszeiten geführt hat. So erhöhte sich die Zeitdauer zwischen erstem und letztem Login in Teams um über eine Stunde.
Der Einsatz von Teams wird wohl nie mehr derselbe sein, selbst wenn wir wieder "back to normal" sind. Microsoft Teams wird der dominierende Player bei Unternehmenskollaborationen und Online-Meetings bleiben. Die Nutzerdaten in China deuten zudem darauf hin, dass sich gerade dauerhaft verändert, wie wir arbeiten. So verharrt in China die Nutzung von Microsoft Teams nach der Aufhebung des Lockdowns immer noch auf einem Niveau von zweimal der Zahl verglichen mit Anfang Januar.
Nach dem ersten Schock, der viele Organisationen praktisch über Nacht dazu zwang, Microsoft Teams erstmals unternehmensweit zu verwenden oder überhaupt erst einzuführen, zeichnet sich nun die Zeit ab, in der Unternehmen sich grundlegend auf die veränderten Arbeitsweisen anpassen, um mehr aus Technologien wie Microsoft Teams, Office 365 und Cloud herauszuholen.
Quelle: Microsoft
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